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Unterm Jahr ein normales Lastenbike verwandle ich mich im Dezember in ein leuchtendes AdventsBike.

Begleiten Sie mich bei diesem Abenteuer, online oder in den Strassen von Luzern! Hier finden Sie mich.
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BikeBox

Der Advent ist die Zeit des Wartens, Erwartens und Hoffens. Verraten Sie mir Ihren grössten Adventswunsch 2023?

Mein Wunsch *


Ihre Wünsche werden im Foyer der Lukaskirche (Morgartenstrasse 16, 6003 Luzern.) aufgehängt und fliessen am 25.12.2023, 11.00 Uhr ins Gebet des offenen Weihnachtssingens ein.

Bitte vermeiden Sie beleidigende und diskriminierende Inhalte. Nur so finden Ihre Wünsche am Weihnachtsbaum Platz.

Helfen Sie mit, mich zu finden. Ein Video zum downloaden und nutzen auf Whatsapp Status, Instagram Stories etc.

NextStop

Hier halte ich Sie auf dem Laufenden was meine Tourenpläne angeht.

Haben Sie bitte Verständnis, wenn ich bei gefährlichen Strassenverhältnissen zu Hause bleibe.


AdventsBlog

Hier erfahren Sie, was ich auf meinen Touren in Luzern  erlebe und welche adventlichen Gedanken mich und die Menschen in meiner Umgebung bewegen.

Schön wars!

24. Dezember 2023

Heute ist der vierte Advent und gleichzeitig Heiligabend. Damit enden der Advent und meine Adventsreise. Mit einem weihnächtlichen Bilderrückblick (siehe oben) bedanke ich mich bei allen, die dieses Abenteuer ermöglicht haben, die mich auf meinen Reisen begleitet haben und natürlich auch bei all jenen, die an meiner BikeBox Halt gemacht haben.

Die gut 140 Wünsche, die in meiner Wunschbox und an den Wunschbäumen im Lukas zusammengekommen sind, zeigen mir: die Menschen in Luzern sind mit ihren Anliegen und Hoffnungen nicht alleine. Aber wahrscheinlich fehlen manchmal Orte und Gelegenheiten, sich darüber auszutauschen und Vielfalt und Gemeinsamkeit zu erleben. Dafür möchte ich mich auch weiterhin einsetzen. Falls Sie Ideen haben, wo und wie das geschehen könnte, dann freue ich mich über eine Nachricht auf: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Morgen Montag, im offenen Weihnachtssingen in der Lukaskirche um 11.00, blicken Pfarrerin Verena Sollberger und Vikarin Elisabeth Huber dann nochmals auf meine Adventsreise zurück und schliessen die gesammelten Wünsche ins Fürbittegebet ein. Alle sind herzlich willkommen!

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr

Ihr Adventsbike

Ist es wirklich schon vorbei?

23. Dezember 2023

Lange war nicht klar, ob es klappen würde mit unserer letzten Tour durch die Altstadt von Luzern … Regen und Sturm waren angesagt. Doch noch einmal hatten ich und mein Team grosses Wetterglück: Kaum ein Tropfen fiel vom Himmel und der Wind hat zwar die Haare meiner Begleitung zerzaust, doch mehr konnte er uns nicht anhaben.  

Und noch einmal durften wir uns unter die Luzerner mischen, noch einmal nach ihren Wünschen fragen … Etwas kürzer angebunden waren sie schon, die Menschen im Spätadvent. Der Countdown läuft! Doch auch auf dieser letzten Tour fanden schöne Begegnungen statt, wurden berührende Wünsche für meine Wunschbox geschrieben.

Ganz gross war an diesem letzten Abend der Wunsch nach mehr Sorgfalt im Umgang miteinander. Ob es daran liegt, dass Weihnachten bevorsteht? Doch ist Nächstenliebe ein Weihnachtsding? - Sollte es eben nicht sein! So der Wunsch von einem Paar, das bei der Post arbeitet und jedes Jahr grosse Mengen von Weihnachtpost an die Absender*innen zurückschicken muss, weil die Adressat*innen entweder schon vor Jahre verzogen oder gar gestorben sind.

Herzlich

Ihr Adventsbike

PS:  Mein Abenteuer ist noch nicht ganz vorbei. Morgen gibt es an dieser Stelle einen kleinen musikalischen Aventsbike Bilderrückblick. Und im offenen Weihnachtssingen in der Lukaskirche, am 25.12. um 11.00 Uhr, werden die gesammelten Wünsche ins gemeinsame Gebet aufgenommen. Ich muss leider draussen bleiben, denn ich passe nicht in den Lift. Aber beim anschliessenden Kirchenkaffee darf ich meine Lichter noch einmal leuchten lassen … bevor aus mir wieder ein nüchternes Lastenbike wird.

 

Und immer wieder Frieden …

20. Dezember 2023

Am Sonntag nach dem Krippenspiel durfte ich erleben, wie das Friedenslicht aus Bethlehem vor die Lukaskirche gebracht wurde und von Kindern und Familien anschliessend in alle Himmelsrichtungen getragen wurde (siehe Galerie). Ein wunderschönes Bild für die Hoffnung, dass wir Menschen gemeinsam Lichtvolles in die Welt bringen können.

Um Frieden geht es auch immer wieder auf den Wunschzetteln, die ich von meinen Reisen zurück ins Foyer der Lukaskirche fahre (unterdessen sind es schon deutlich über 100!): Frieden für die Welt, für Länder in denen Krieg herrscht, aber auch für Familien, Partnerschaften und innerer Frieden und Gelassenheit für jede und jeden Einzelne*n.

Ich weiss, mit dem Frieden in der Welt steht es im Moment nicht zum Besten. Umso mehr geniesse ich die vielen friedlichen, fröhlichen und verbindenden Momente, die ich an meiner BikeBox erleben darf. Das werde ich vermissen, wenn meine Adventsreise vorbei ist. Aber ich hoffe ganz fest, dass einige dieser Momente sich - wie das Licht von Bethlehem – vermehren werden und so ein klein wenig dazu beitragen, Freude und Frieden in dieser Welt zu vermehren.

Herzlich

Ihr Adventsbike

PS: Morgen bin ich ein letztes Mal in Luzern unterwegs. Drückt mir die Daumen, dass Regen und Wind meine Reise nicht aufhalten können!

Oh Sonn, geh auf!

17. Dezember 2023

Dritter Advent - ich kann es kaum glauben! Lange erwartet, nähert sich meine Adventsreise bereits der Zielgeraden.

Oben ein kleiner musikalischer Gruss zum dritten Advent mit Impressionen meiner Reise. Das Adventslied «O Heiland, reiss die Himmel auf», ein trotziger Hoffnungsschrei, wurde vor fast genau 300 Jahren in einem Advent voller Krieg, Krankheit und Not geschrieben … und berührt mich deshalb in diesem sensiblen Advent  ganz besonders.

Herzlich

Ihr Adventsbike

Wetterglück und andere Glücksmomente

16. Dezember 2023

Petrus scheint ein «Adventsbiker» zu sein … nach vier trüb-nassen Wintertagen schien gestern sogar die Sonne! Dafür war ich superdankbar, denn ich war gestern Freitag sogar zwei Mal unterwegs: über Mittag vor dem Restaurant SOWIESO, am Abend am linken Seeufer: Löwenplatz – Museumsplatz – Hertensteinstrasse und Kurplatz.

Ob es am Sonnenschein oder vielleicht am eleganten Fahrstil meines heutigen Fahrers lag? Gestern bekam ich unerwartet viel Lob und Aufmerksamkeit. Über der fahrradtechnischen Fachsimpelei drohte meine Adventsmission bisweilen fast ein wenig in Vergessenheit zu geraten.

Doch nur fast … auch gestern gab es wieder fröhliche, lustige und berührende Adventsbegegnungen: Die Frau, die nach einer lebensbedrohlichen Krankheit und vielen Wochen Krankenhaus, gemeinsam mit ihrem Mann den ersten Tag im neuen Leben mit einem feinen Zmittag im Restaurant SOWIESO feierte; der französische Strassenmusiker, der mit meiner Begleiterin über «Streetwork» philosophierte; die Passantin, die sich sehnlichst eine Wohnung wünscht, in der sie sich wieder so zuhause fühlen kann, wie in derjenigen, die sie vor kurzem verlassen musste; der Ehemann, der gerade einen Blumenstrauss für seine Frau gekauft hatte ... so wie er dies seit vielen Jahren jede Woche macht…

Ah ja, und dann war da noch die spätabendliche Begegnung auf dem beinahe menschenleeren Kurplatz: Meine Begleiter*innen versuchten mich und den atemberaubenden Blick ans andere Seeufer fotographisch festzuhalten (siehe oben), als plötzlich ein Mann über den Platz eilte. Im letzten Moment entdeckte er mich, machte abrupt Halt und murmelte vor sich hin: «Das muss ich jetzt auch mal probieren». Ohne Kommentar stellte er sich neben meine Begleiter*innen und begann mit seinem Mobile zu experimentieren. So erlebten ich und mein Team mit dem stummen Besucher einen konzentrierten und friedlichen Gemeinschaftsmoment, bevor er ohne Worte weitereilte … auch so kann ein adventlicher Boxenstopp aussehen! 😊

Herzlich

Ihr Adventsbike

Lust auf einen Hirten

14. Dezember 2023

Heute bin ich nicht draussen in den Strassen von Luzern anzutreffen, sondern ruhe mich im trockenen Lukaszentrum aus. Eine gute Gelegenheit für Adventsgespräche mit dem Kirchenteam und Besucher/innen. Heute mit Aline Kellenberger, Pfarrerin an der Matthäuskirche.

Aline Kellenberger, was kommt Dir beim Stichwort Advent in den Sinn?
Aline Kellenberger: (Lacht) Stress? Hektik? Nein, nein … also beruflich bedingt natürlich manchmal schon. Aber auch Musik, Zusammensitzen beim Adventshök und … dass die Welt im Advent etwas anders riecht als sonst. Zum Beispiel der Geruch beim «Chranzen». Die frischen Kränze riechen soooo gut. Ich liebe das. Früher habe ich mit einem kleinen Team begeistert «gchranzet», nächtelang.

Dann ist der Adventskranz also Dein liebstes Advents-Deko-Objekt?
Aline Kellenberger: Ja und auch meine Adventszene, die ich jährlich zu Hause aufbaue. Dazu brauche ich Ruhe und schöne Musik. Ich nehme nicht jedes Jahr meine ganze Deko hervor, sondern nur ganz bestimmte Figuren. Letztes Jahr war es eine spezielle Tonfigurengruppe: Maria, Josef und das Kind. Die hat mich besonders berührt, weil meine Schwägerin schwanger war. Dieses Jahr ist es ein Hirt mit Schafen. Ja, diese Jahr habe ich Lust auf einen Hirten!

Welches ist Ihr liebstes Advents-Deko-Objekt? Vielleicht mögen Sie mir ein Foto davon schicken...  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Herzlich

Ihr Adventsbike

In der Dämmrung Hülle ...

11. Dezember 2023

Gestern genoss ich das adventliche Treiben hinter der Matthäuskirche. Die letzten Strahlen der milden Advents-Abendsonne verzückten mich und die vielen Passant*innen in der Hertensteinstrasse. Entsprechend friedlich, fröhlich und erwartungsvoll - adventlich eben - war die Stimmung.

Und wieder durften ich und mein Team die unterschiedlichsten Besucher*innen an der BikeBox begrüssen: Zum Beispiel eine Philippinin, die in den Arabischen Emiraten lebt, auf Besuch in Luzern ist und es sich nicht nehmen liess, ein Adventsbike-Selfie mit meiner Begleitung und einer Freundin zu machen; ein Steinmetz, der sich wünscht, es gäbe mehr Nachwuchs in seinem Fach (…das hoffen auch wir, den Steinmetz*innen sind Steinkünstler*innen, deren Können für den Erhalt von Kirchen wichtig ist!) und ein Junge, dessen berührender Adventswunsch «Gesundheit für die Eltern» war. Auch gab es ein fröhliches Wiedersehen mit einer Passantin, die mir bereits auf meinem letzten Adventsausflug begegnet ist.

Schliesslich verliess mich meine Begleitteam, um den Evensong in der Matthäuskirche zu besuchen. Einen Moment lang genoss ich die Ruhe vor der Kirche und die besondere Stimmung, die sich mit der Abenddämmerung einstellte. Doch schon nach kurzer Zeit erwartete ich sehnsüchtig den Zeitpunkt, wenn die Kirchentüren aufgehen würden und wieder neue Begegnungen an meiner BikeBox stattfinden würden. Hoffentlich bin ich nicht schon «adventsbegegnungssüchtig».

Herzlich

Ihr Adventsbike

Merkwürdig schön...

10. Dezember 2023

Bei einem meiner Boxenstopps hörte ich das Lied «Maria durch ein Dornwald ging»: Wunderschöne Melodie - merkwürdiger Text. Warum ist Maria in einem dürren Dornwald unterwegs? Davon steht meines Wissens in der Weihnachtsgeschichte nichts. Auch nicht, dass die Dornbüsche plötzlich Rosen getragen haben als die Schwangere sie durchquert hat.

Doch je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir das Bild vom Dornenwald und den Rosen. Ich höre an meiner BikeBox nicht nur fröhliche Adventsgeschichten. Für manche Menschen ist die Zeit der vielen Lichter die dunkelste im Jahr.

Seit ich das Lied von Maria und dem Dornwald gehört habe, wünsche ich mir jedes Mal, wenn ich eine traurige Adventsgeschichte höre, dass der Erzähler oder die Erzählerin - wie Maria im Lied - das Vertrauen nicht verliert, dass der kahle, trostlose Dornwald sich irgendwann wieder lebendig zeigen wird. Und ich hoffe ganz fest, dass sie oder er bald einem stärkenden Adventsmoment, einer «Rose», begegnen darf.

Herzlich

Ihr Adventsbike

Ein erstes Mal auf Tour …

08. Dezember 2023

Endlich unterwegs! Helvetiagärtli, Luzerner Kantonalbank (Pilatusstrasse), Jesuitenplatz, Torbogen Bahnhof.

Meine Begleiterinnen schienen meine Ausflugseuphorie gestern nicht gleich von Beginn weg zu teilen: Wie auf die Leute zu gehen, ohne aufdringlich zu wirken? Ich meine sie sogar tuscheln gehört zu haben: «Was würdest Du tun, wenn Du das Adventsbike sehen würdest? Kopf einziehen und beschäftigt abnicken?»

Natürlich hatten nicht alle Menschen Zeit und Lust auf einen adventlichen Boxenstopp. Doch die Adventsbegegnungen fanden statt: Etwa mit dem jungen Vater, der sich gerade überlegt, welche Advents- und Weihnachtsbräuche er seinem Kind, das mit zwei Kulturen aufwächst, mitgeben möchte; mit dem jungen Pärchen, das die Nähe (und mehr 😉) im Advent ganz besonders geniesst; mit einem fröhlichen Kind, das mutig den Wunsch «reich werden» in die Wunschbox legt - begleitet von einem verlegenen Lachen und dem Nachsatz «reich an Erfahrungen» von seiner Begleitperson. Berührend auch die Begegnung mit dem Mann, der mit leerem Koffer über den Bahnhofvorplatz geht. Er hat ihn gekauft, weil er nach Sizilien reisen muss, um die Beerdigung seiner Mutter zu organisieren. Ein erster Advent ganz ohne Eltern…

Zurück im warmen Lukassaal hörte ich, wie meine durchgefrorenen Begleiterinnen, das adventliche Abenteuer Revue passieren liessen: Schön wars und voller Überraschungen. Doch die Ausgangsfrage, wie sie auf die Menschen in Luzern zugehen sollten, schien sie nach wie vor zu beschäftigen. Sie überlegten sich, ob die Menschen in den Strassen von Luzern sie vielleicht als «Verkäufer*innen» wahrgenommen hatten - ähnlich dem Team, das an einem unserer Standorte wenig diskret ein neues Zahnpflegeprodukt anbot.

Das hat mir zu denken gegeben. Da hätte ich gerne mitdiskutiert. Denn eigentlich möchte ich doch einfach nur zum Boxenstopp, zu einem hoffentlich lichtvollen Adventsmoment einladen. Denn ich bin überzeugt, gerade in diesem Advent brauchen wir alle solche Momente. Momente, die Routine, Stress, Sorgen und die Flut schlechter Nachrichten unterbrechen. Momente, die einfach nur Momente sind und gerade deshalb über sich hinausweisen.

Wie ich und mein Team diese Botschaft noch besser rüberbringen könnten? Jetzt, wo es ruhig geworden ist im Lukassaal, habe ich ja Zeit darüber nachzudenken.

Herzlich

Ihr Adventsbike

Es braucht nicht viel...

05. Dezember 2023

Heute wurde es im Lukassaal, wo ich zwischen meinen Einsätzen ausruhe, sehr lebendig: Mittagstisch! Jede und jeder ist am Dienstag eingeladen, im Lukaszentrum ein feines vegetarisches Essen zu einem fairen Preis zu geniessen. Versteht sich von selbst, dass ich mich für diesen Anlass herausgeputzt habe und meinen Sternenschmuck funkeln liess.

Und tatsächlich, es kamen viele Besucher*innen an die BikeBox. Die Wunschkiste war nach dem Essen randvoll (siehe Foto). Auch spannende Adventstipps habe ich bei dieser Gelegenheit aufgeschnappt. Besonders hängen geblieben ist mir dieser: Eine Besucherin erzählte, dass ihr im Advent die Stille besonders wichtig sei. Sie verzichtet deshalb in der ersten Viertelstunde des Tages auf das Radiohören, mit dem sie sonst in den Tag startet.

Warum mir diese Adventsidee nicht aus dem Kopf geht? Wahrscheinlich, weil sie so bestechend unaufwändig ist. Sie zeigt, es braucht nicht viel, um die Adventszeit zu einer besonderen Zeit zu machen.

Herzlich

Ihr Adventsbike

Dona nobis pacem - Gib uns Frieden

03. Dezember 2023

Dona nobis pacem – Gib uns Frieden

Noch bin ich nicht lange unterwegs, doch der Wunsch nach Frieden ist schon viele Mal in meiner Wunschzettelbox gelandet. Kein Wunder: Frieden ist ein fragiles Gut, dieses Jahr ganz besonders. Angesichts der vielen Herausforderungen fühlen wir uns leicht ohnmächtig, hilflos, wütend.

Doch vielleicht ist es ja wirklich möglich die Welt mit guten Gedanken und Wünschen ein bisschen friedlicher zu machen, wie unser Wunschzettel von Unbekannt hoffen lässt. Jeden Tag im Advent einen guten Gedanken denken? Eine schöne Vorstellung...

…und manchmal macht es uns der Advent ja auch leicht in die Stimmung für gute Gedanken zu kommen. Mir ging es so, als ich an einem Abend letzte Woche über die beleuchtete Seebrücke fuhr … so schön und so friedlich, ich hoffe mit dem Video oben kann ich Euch ein wenig von dieser Stimmung weitergeben.

Herzlich

Ihr Adventsbike

Start der Adventsmission

02. Dezember 2023

Brrrr… was für ein Start in die Adventszeit. Regen, Regen, Regen. Zum Glück fand ich gestern im Gemeindesaal des Myconiushauses ein gemütliches Plätzchen im Trockenen.
Schön wars! Kerzen, Guetzli, Lieder, eine Weihnachtsgeschichte und neugierige Besuche an meiner BikeBox. Dabei sind schon eine ganze Reihe Adventswünsche zusammengekommen.

Auch war es eine wunderbare Gelegenheit ein erstes Mal meiner «Adventsmission» nachzugehen, nämlich der Frage: Was ist den Menschen, die mir begegnen, im Advent besonders wichtig? Bereits die ersten Adventsgesprächs-«Kostproben» zeigten mir: Da ist ein grosser Schatz verborgen! Die Vielfalt der Wünsche, Erinnerungen und Rituale ist faszinierend. Vieles geht tief in die Kindheit zurück, anderes verändert sich im Laufe des Lebens. In einem zukünftigen Blogbeitrag mehr davon.

Hier schon mal ein Tipp, ganz besonders wenn Sie ein Adventsmuffel sein sollten: Entdecken Sie neue Facetten des Adventes, indem Sie Freund*innen, Bekannte, Arbeitskolleg*innen nach deren liebster Adventserinnerung oder liebstem Advents-Dekogegenstand fragen …  Wetten, dass dabei viel Schönes, Lustiges, Tiefes, Berührendes und Überraschendes herauskommt? Wenn Sie mir davon berichten mögen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Herzlich

Ihr Adventsbike

Letzte Vorbereitungen

30. November 2023

Morgen bin ich ein erstes Mal in Sachen Advent in Luzern unterwegs!  Zeit für die letzten Vorbereitungen, zum Beispiel Fahrtraining mit dem Begleitteam (siehe Filmli rechts bzw. ganz unten). Alles läuft gut, nervös bin ich trotzdem. Aber ich denke das ist o.K.  Ein bisschen erwartungsvolle Spannung passt ja ganz gut in den Advent, die Zeit des Wartens, Erwartens und der Vorbereitung. … Doch wie war das noch mal? Worauf warten wir eigentlich? Und worauf bereiten wir uns vor?

Jetzt - kurz vor dem Start meines Abenteuers - merke ich, dass mich die «technischen» Vorbereitungsarbeiten so sehr in Beschlag genommen haben, dass ich noch nicht wirklich in erwartungsvoller Adventsstimmung bin. Ein weiser Mann hat mir deshalb geraten, das Wort «Erwartung» auf einen Zettel zu schreiben, in meiner BikeBox zu verstauen und darauf zu vertrauen, dass etwas passieren wird, wenn mir der Zettel in den nächsten Tagen immer mal wieder begegnet.

Vielleicht kennen Sie das Gefühl der unter Adventspflichten verschütteten Adventserwartungen. Dann wäre das Zettelexperiment vielleicht auch etwas für Sie. Man braucht dafür übrigens keine BikeBox, sondern man kann den Zettel auch in der Mantel-, Jacken- oder Hosentasche verstauen. Viel Erfolg!

Und wer Lust und Zeit hat: Morgen Freitag mache ich bei der Adventsfenstereröffnung im Myconiushaus halt, 16.45 – ca. 18.30. Ich freue mich darauf, wenn es endlich losgeht!!!

Ihr AdventsBike

Die Verwandlung

20. November 2023

Hallo, darf ich mich kurz vorstellen? Unterm Jahr bin ich ein ganz normales Lastenbike und habe meine «Homebase» vor der Lukaskirche in Luzern. Dieses Jahr verwandle ich mich zum ersten Mal in ein leuchtendes Adventsbike.

Was das genau ist? Wir werden es gemeinsam herausfinden.

Meine Erfinder/innen aus dem Team der Reformierten Kirche Luzern Stadt hoffen, dass es mir gelingt, Sie mit meinen Lichtern und einem süssen Präsent zu einem Boxenstopp zu verführen - zum Innehalten und Schmunzeln. Und wer weiss, vielleicht verraten Sie mir sogar Ihren grössten Adventswunsch 2023. Meiner steht in diesem Jahr schon fest: viele gute Advents-Gespräche an meiner Bikebox!!!

Galerie

Offenes Weihnachtssingen Lukaskirche 25.12.23

Altstadt                                              21.12.2023

Nach dem Krippenspiel vor der Lukaskirche 17.12.2023

Beim Adventswäldli im Lukasgarten 18.12.2023

Sowieso  - Löwenplatz – Museumsplatz – Hertensteinstrasse
15.12.2023

Vor und hinter der Matthäuskirche 10.12.2023

Helvetiagärtli - LUKB - Jesuitenplatz - Bahnhof Torbogen 07.12.2023

Mittagstisch Lukaszentrum
05.12.2023

Adventsfenstereröffnung Myconiushaus, 01.12.2023